Michael Devin

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Vereinigte StaatenVereinigte Staaten  Michael Devin

Geburtsdatum 5. Oktober 1987
Geburtsort Scituate, Massachusetts, USA
Größe 188 cm
Gewicht 85 kg

Position Verteidiger
Schusshand Rechts

Karrierestationen

2006–2007 Nanaimo Clippers
2007–2011 Cornell University
2011–2012 Elmira Jackals
2012–2013 SC Riessersee
2013–2014 Coventry Blaze
2014 South Carolina Stingrays

Michael „Mike“ Devin (* 5. Oktober 1987 in Scituate, Massachusetts) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eishockeyspieler, der im Verlauf seine aktiven Karriere unter anderem für den SC Riessersee in der 2. Eishockey-Bundesliga gespielt hat. Michael Devin hat einen Zwillingsbruder, Joe Devin, welcher ebenfalls professioneller Eishockeyspieler war.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Devin begann seine Karriere bei den Nanaimo Clippers in der British Columbia Hockey League. Nach einem Jahr wechselte er zur Cornell University in die National Collegiate Athletic Association. Dort spielte er vier Saisons und konnte in der Saison 2009/10 die NCAA-Meisterschaft mit seinem Team feiern. Im darauffolgenden Jahr wurde Devin in das NCAA-Third All-Star Team gewählt.

Zur Saison 2011/12 wechselte Devin ins ECHL-Team der Elmira Jackals, mit welchen er bis ins Conference Halbfinale kam, dort aber in der Serie mit 1:4 gegen die Florida Everblades ausschied. Im Juni 2012 wurde sein Wechsel zum SC Riessersee in die 2. Eishockey-Bundesliga bekannt, nachdem er den Kontakt zu Tim Regan gesucht hatte.[1]

Nach einer Spielzeit verließ der US-Amerikaner den deutschen Zweitligisten und wechselte zu den Coventry Blaze in die britische Elite Ice Hockey League.

Für die Saison 2014/15 kehrte Devin in die Vereinigten Staaten zurück und schloss sich in der Folge im November 2014 den South Carolina Stingrays mit Spielbetrieb in der ECHL an. Nach lediglich sieben ECHL-Spielen wurde der Verteidiger im selben Monat aus seinem Vertrag entlassen und trat danach im professionellen Eishockey nicht mehr in Erscheinung.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2006/07 Nanaimo Clippers BCHL 59 8 27 35 92
2007/08 Cornell University NCAA 35 4 11 15 20
2008/09 Cornell University NCAA 31 3 7 10 16
2009/10 Cornell University NCAA 32 2 11 13 22
2010/11 Cornell University NCAA 34 6 10 16 34
2011/12 Elmira Jackals ECHL 65 2 4 6 57 10 0 0 0 14
2012/13 SC Riessersee 2. BL 47 4 10 14 69
2013/14 Coventry Blaze EIHL 48 5 13 18 25 2 0 1 1 0
2014/15 South Carolina Stingrays ECHL 7 0 1 1 7
BCHL gesamt 59 8 27 35 92
NCAA gesamt 132 15 39 54 92
ECHL gesamt 72 2 5 7 64 10 0 0 0 14
2. Bundesliga gesamt 47 4 10 14 69
EIHL gesamt 48 5 13 18 25 2 0 1 1 0

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. eishockeynews.de: Erster Kontingentspieler für den SCR: Verteidiger Michael Devin kommt